Institut für
Empirische Kulturwissenschaft (Anthropological Studies in
Culture and History)
Foto: UHH/Denstorf
6. Februar 2015
Klänge sind ständig präsente Bestandteile der vergangenen wie gegenwärtigen Lebenswelt und dringen auf sehr unterschiedlichen Ebenen – beispielsweise alltagskulturell, künstlerisch, musikalisch – in verschiedene Lebensbereiche ein. Die Allgegenwärtigkeit der Klänge bringt ein beständiges In-Kontakt-Treten und Kommunizieren zwischen Klingendem und Hörenden hervor.
Das interdisziplinär ausgerichtete Symposium der Isa Lohmann-Siems Stiftung fragt, was in diesem „Dazwischen“ passiert, was das Potential des Klangs ist und welche Verhältnisse entstehen. Es betrachtet das ephemere Phänomen Klang als Übermittler, als Berührungspunkt und Interpretationsraum. Dem „Dazwischen" soll sich unter verschiedenen Blickwinkeln angenähert werden - Schwerpunkte sind dabei Konstruktionen und Gestaltungen von Klängen, Übersetzungen in andere Medien und damit einhergehende Rezeptionsprozesse.
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