tag:www.kulturwissenschaften.uni-hamburg.de,2005:/ekw/ueber-das-institut/aktuellesAktuelles2024-03-05T13:58:52ZNAGR-fakgw-23334257-production2024-03-06T23:01:00ZEnde der Anmeldephase in STiNE am 07. März um 13:00 Uhr<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakgw/18211196/stine-anmeldung-733x414-ce6a0588ac8eb05b1617c275874415e1bf4cb320.jpg" />Die Anmeldephase in STiNE endet am 07. März um 13:00 Uhr!<p>Foto: UHH/Lutsch</p>NAGR-fakgw-23263132-production2024-02-22T23:00:00ZAbweichende Öffnungszeiten des Geschäftszimmers<p>Beachten Sie bitte die abweichenden Öffnungszeiten im Februar und März 2024 (vorlesungsfreie Zeit):</p>
<p>Dienstags und donnerstags ist das Geschäftszimmer von 10-11 Uhr und von 12-13:30 Uhr geöffnet.</p>
<p>In der Zeit vom 29.02.-06.03. und vom 18.-31.03. ist das Geschäftszimmer urlaubsbedingt nur freitags von 10-13 Uhr geöffnet.</p>
<p>Ansonsten gelten unsere normalen Öffnungszeiten.</p>NAGR-fakgw-22983841-production2024-02-08T23:00:00ZParadoxien des Schützens<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakgw/22984059/tagungsplakat-18-a2-final-page-0001-733x414-ee88507edcfcdf33d8d7a75ae9b74870beced575.jpg" /><p>Die krisenbehaftete Gegenwart erfordert die andauernde Entwicklung und Anpassung von Bewältigungsstrategien. Schützen gilt in diesem Zusammenhang als ein vermeintlich erfolgversprechendes gesellschaftliches Konzept, das uns als Individuen, Gruppen oder ganze Gesellschaften in allen Bereichen des täglichen Lebens begegnet. Stets geht Praktiken und Diskursen des Schützens eine Sorge für oder um etwas voraus, die positive Absichten verfolgt und ethisch motiviertes Handeln initiiert. Für etwas Sorge zu tragen ist verbunden mit Vorstellungen von Vulnerabilität. Gleichzeitig ist die Strategie des Schützens auch mit Verantwortung verbunden und enthält eine gewisse Handlungsaufforderung.</p>
<p>In diesem Spannungsfeld sehr unterschiedlicher Ambitionen und Praktiken des Schützens entstehen nicht selten neue Dynamiken, die das ursprüngliche Schutzvorhaben konterkarieren und, ob intendiert oder nicht, auch Exklusion, Distinktion und Schaden hervorrufen oder befördern. Schützen ist heikel. Schützen kann scheitern. Kurz: Der Akt des Schützens generiert Paradoxien. Die diesjährige Tagung der Isa Lohmann-Siems Stiftung widmet sich den widersprüchlichen und auch kontraproduktiven Aspekten des Schützens, denn Intention und Ergebnis von Schutzvorhaben stehen nicht zwangsläufig in Einklang miteinander. Im Kern können positive und zielgerichtete Prozesse mit dem Anliegen zu schützen und zu erhalten auf unvorhergesehene Weise auch etwas anderes bewirken und sind in vielfacher Weise in Machtstrukturen eingebunden. Schützen ist relational und prozessual zu denken und vom historischen und kulturellen Kontext abhängig.</p>
<p>Das diesjährige Projekt der ILS-Stiftung nähert sich der Frage nach Paradoxien des Schützens interdisziplinär aus gegenwartsbezogener und historischer Perspektive. Die vielschichtigen Paradoxien sollen in ihren sozialen, politischen, rechtlichen, ökonomischen, materiell-technischen, ästhetischen, kulturellen, ökologischen und ethischen Dimensionen und Potenzialen diskutiert werden. </p>
<p>Veranstalter</p>
<p>Die Tagung wird im Rahmen des Forschungsprojekts Paradoxien des Schützens der Isa Lohmann-Siems Stiftung Hamburg abgehalten.</p>
<p>Leitung</p>
<p>Leena Crasemann, Samantha Lutz, Theresa Müller</p>
<p>Kontakt und Anmeldung</p>
<p>Eine Anmeldung zur Tagung ist erforderlich über die Homepage der Stiftung: https://ils-stiftung.de/anmeldung.html. Da die Tagung hybrid konzipiert ist, können Sie auch online teilnehmen.</p>
<p>Email: ilss18@gmx.de </p>
<p>Web: https://ils-stiftung.de/aktuelle-tagung.html</p>
<p>Das Programm finden Sie hier</p><p>Foto: Isa Lohmann-Siems Stiftung</p>NAGR-fakgw-23014226-production2024-01-17T17:00:00Z"Fürs Klima ins Handwerk“. Von Motivationen, Strategien und Widersprüchen in ‚bioökonomischen‘ Arbeitsalltagen - Dr. Sarah May (Universität Freiburg)<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakgw/22831278/plakat-institutskolloquium-arbeit-und-oekologie-733x414-c9ed12bd3cb6a655e470c38404ae1249f9dc340b.jpg" /><p>Diese Veranstaltung findet online über Zoom statt.</p>
<p>Sie können hier beitreten</p><p>Foto: EKW Universität Hamburg</p>NAGR-fakgw-22974681-production2024-01-09T23:00:00ZErgründen, Erhalten, Ertragen: Arbeitsteilung in der ökologischen Krise - Dr. Ruzana Liburkina (Goethe Universität Frankfurt am Main)<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakgw/22831278/plakat-institutskolloquium-arbeit-und-oekologie-733x414-c9ed12bd3cb6a655e470c38404ae1249f9dc340b.jpg" /><p>Diese Veranstaltung findet online über Zoom statt. </p>
<p>Sie können hier beitreten</p><p>Foto: EKW Universität Hamburg</p>NAGR-fakgw-22828565-production2023-12-13T23:00:00ZEinladung: Winterfeier am 14.12.2023 um 18:30<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakgw/22828639/winterfeier-ekw-2023-733x414-1cc0e3b7a152b57b8a0acde000972bbae9ff29c9.jpg" /><p>Es ist so weit, Weihnachten steht vor der Tür! Bevor wir uns alle in die Feiertagssaison verabschieden, möchten wir noch einmal Gelegenheit zu Austausch und gemütlichem Beisammensein am Institut bieten. Deswegen lädt der Fachschaftsrat herzlich zur EKW-Winterfeier am Donnerstag, den 14.12.2023 ab 18:30 Uhr in Raum 220, ESA W, ein. Es gibt Glühwein, Tee, Gebäck und sogar etwas zu gewinnen! Nur eine eigene Tasse solltet ihr selbst mitbringen. Also kommt vorbei, wir freuen uns auf euch!</p>
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<p></p><p>Foto: fsr ekw uni hamburg</p>NAGR-fakgw-22820366-production2023-12-12T23:00:00ZFÄLLT AUS: From Human Rights to a Politics of Care, Catherine Rottenberg (Goldsmiths College, University of London)<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakgw/22831278/plakat-institutskolloquium-arbeit-und-oekologie-733x414-c9ed12bd3cb6a655e470c38404ae1249f9dc340b.jpg" /><p>Die Veranstaltung findet online über Zoom statt. Für die Einwahldaten melden Sie sich bitte bei anna.oechslen@uni-hamburg.de.</p><p>Foto: EKW Universität Hamburg</p>NAGR-fakgw-22755786-production2023-12-05T23:00:00ZNachhaltige Arbeit: Green Jobs oder Post-Work? Stefanie Gerold (BTU Cottbus-Senftenberg)<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakgw/22831278/plakat-institutskolloquium-arbeit-und-oekologie-733x414-c9ed12bd3cb6a655e470c38404ae1249f9dc340b.jpg" /><p>Diese Veranstaltung findet im Jupiter Campus statt.</p><p>Foto: EKW Universität Hamburg</p>NAGR-fakgw-22665707-production2023-11-28T23:00:00ZEthnografie der Baustelle: Multispezies in der Straßenplanung, Christine Neubert (Universität Hamburg)<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakgw/22831278/plakat-institutskolloquium-arbeit-und-oekologie-733x414-c9ed12bd3cb6a655e470c38404ae1249f9dc340b.jpg" /><p>Diese Veranstaltung findet im Jupiter Campus statt.</p><p>Foto: EKW Universität Hamburg</p>NAGR-fakgw-22665673-production2023-11-21T23:00:00ZFÄLLT AUS: Fragmente transformativen Arbeitens im Universitätskontext, Inken Reimer, Sinje Grenzdörffer (Universität Kiel)<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakgw/22831278/plakat-institutskolloquium-arbeit-und-oekologie-733x414-c9ed12bd3cb6a655e470c38404ae1249f9dc340b.jpg" /><p>Krankheitsbedingt fällt diese Veranstaltung leider aus!</p><p>Foto: EKW Universität Hamburg</p>NAGR-fakgw-22384856-production2023-11-20T23:00:00ZInga Mülheims gewinnt Ursula Schneider Preis für studentische Abschlussarbeiten<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakgw/22686824/usp-personen-img-7885-733x414-1d108e39f40344c19022867dad10394aa991e2f4.jpg" /><p>Fachjury prämierte vier herausragende Abschlussarbeiten von Studierenden aus Hamburger Hochschulen</p>
<p>Der Freundeskreis des Hamburger Museums der Arbeit hat am 23. Oktober 2023 zum vierten Mal den „Ursula-Schneider-Preis für Bachelor- und Masterarbeiten“ vergeben. Für den Preis bewerben konnten sich Studierende der Hamburger Hochschulen, die sich in ihren Abschlussarbeiten mit Geschichte, Gegenwart oder Zukunft der Arbeitswelten befassten. Eine Fachjury prämierte zwei Bachelor- und zwei Masterarbeiten mit Preisen zwischen 500 und 2000 Euro. Der Preis ist nach Ursula Schneider, langjähriger Kuratorin am Museum der Arbeit, benannt. Der Preis soll Anreize für eine zukunftsorientierte akademische Ausbildung geben und die Bildungsarbeit im Museum inspirieren. Die Vergabe des Preises wird von der Hamburger Wilma-Krug-Stiftung unterstützt.</p>
<p>Wir gratulieren der Studentin Inga Mülheims am Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Hamburg für den Erhalt des Ursula-Schneider Preis.</p>
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<p>Inga Mülheims viel es zunächst schwer Ihre Arbeit mit dem Auslobungstext in Einklang zu bringen. Ihr Titel lautet: '„Warum bist du immer noch dabei?“ Emotionen und Emotionspraktiken im Klimaaktivismus am Beispiel von Fridays for Future Hamburg.' Nach etwas nachdenken wurde ihr bewusst, dass ihre Forschung...</p>
<p>"Emotionsarbeit, politische Arbeit und ehrenamtliche Arbeit thematisiert. Wie auch die Ausstellung "Konflikte“ im Museum der Arbeit von November 2021 bis Juli 2022 verdeutlichte, gehört zivilgesellschaftlicher Protest und damit verbundene Emotionsarbeit unumgänglich zum Verständnis von gesellschaftlicher Veränderung und der Entwicklung vom Verständnis der Arbeit"</p>
<p>Wir gratulieren Inga Mülheims für ihren Erfolg und diesen spannenden Beitrag der empirischen Kulturwissenschaft im Komplex Arbeitswelten.</p>
<p>Das Abstract der Arbeit von Inga Mühlheims können Sie hier lesen</p>
<p>Kersten Albers, Vorsitzender des Freundeskreises: „Die vielen tollen Bewerbungen zeigen eindrücklich, wie kreativ und kompetent sich Hamburger Studierende mit Themen der Arbeitswelt auseinandersetzen und Impulse geben für neue Perspektiven. Der Preis wird auch 2024 diese Entwicklung würdigen und anerkennen.“</p>
<p>Prof. Dr. Rita Müller, Direktorin des Museums der Arbeit und Mitglied der Fachjury: „Die Vergabe des Ursula-Schneider-Preises erbringt immer wieder spannende und zum Teil überraschende Fragestellungen und Aspekte, die wir in der Arbeit des Museums zum Beispiel bei Sonderausstellungen gern aufgreifen. Wir freuen uns über dieses inhaltliche Interesse der Studierenden.“</p>
<p>Ausgezeichnet wurden weiter:</p>
<p>1. Preis Masterarbeit: Ronja Oltmanns</p>
<p>Ronja Oltmanns beschäftigt sich in ihrer Masterarbeit mit dem Hafenbau in Wilhelmshaven und der migrantischen Arbeit. Ihre Untersuchung wurde am Fachbereich Geschichte der Universität angenommen. Der Hafenbau wurde ab 1857 von der preußischen Marine organisiert, die Arbeiter mussten aus anderen Regionen geholt werden. Oltmanns wertet eine beeindruckende Quellenvielfalt aus und fragt klug nach Arbeitsbedingungen und Zuschreibungen. Dabei zeigt sich, dass weniger nationale Zuschreibungen gegenüber katholischen Arbeitern aus den östlichen preußischen Gebieten vorgenommen werden, sondern soziale Ausgrenzungen. Die Arbeit bietet weit über das Untersuchungsgebiet Wilhelmshaven hinaus grundlegende Erkenntnisse über Nationalisierungsprozesse und „Othering“ in den Arbeitswelten.</p>
<p>2. Preis Masterarbeit: Dilan Karataş</p>
<p>Dilan Karataş beschäftigt sich in ihrer Arbeit – eingereicht im Studiengang Urban Design an der HafenCity University – mit der Situation von wohnungslosen Frauen und welche Angebote seitens der Stadt Hamburg bereitgestellt werden. Diese Geschlechterdimension arbeitet sie mit Feldforschungen, Kartierungen und Experteninterviews mit in der Betreuung wohnungsloser Frauen tätigen Personen auf. Dieser mehrdimensionale Zugang wird klug komponiert und die Interviews mit den Care-Arbeiter*innen wird mit innovativen Kategorien ausgewertet. Die Jury war von der thematisch und gestalterisch hervorragend Arbeit überzeugt.</p>
<p>1. Preis Bachelorarbeit: Hilde Teichgräber</p>
<p>Hilde Teichgräber befasst sich mit der beruflichen Situation von Trans*personen. Die Arbeit wurde am Fachbereich Sozialökonomie der Universität Hamburg angenommen. Teichgräber greift nicht Identitätsfragen auf, sondern untersucht in ökonomischer, soziologischer und juristischer Hinsicht die Situation von Personen, die eine Geschlechtstransition vollzogen haben. So trägt die Arbeit dazu bei, die Akzeptanz von Trans*personen in der Arbeitswelt zu erhöhen, die jetzt noch häufig Diskriminierungen und Mobbing ausgesetzt sind.</p>
<p>2. Preis Bachelorarbeit: Inga Mülheims</p>
<p>Inga Mühlheims hat den Arbeitsbegriff auf ehrenamtliches Engagement ausgeweitet. In ihrer Untersuchung fragt sie danach, welche Rolle Emotionen für die Aktivist*innen von Fridays for Future spielen. Die am kulturwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg eingereichte Bachelorarbeit untersucht mithilfe von Interviews Emotionspraktiken. Mühlheims kann erkunden, wie Emotionen in Aktivitäten umgesetzt werden und wie wesentlich sie Vergemeinschaftungspraktiken in der Zusammenarbeit prägen. Sie zeigt auch eindrücklich, dass die von Fridays for Future vorgetragenen Forderungen nicht von Pessimismus, sondern von Optimismus und Gestaltungswillen geprägt sind.</p>
<p></p><p>Foto: Freunde des Museums der Arbeit</p>NAGR-fakgw-22665507-production2023-11-16T23:00:00ZWANTED: Tutor*innen SoSe 2024<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakgw/15382523/wanted-f30dfe62a5862e764f177d522c8030519501cf63.jpg" /><p> </p>
<p>Liebe Studierende,</p>
<p>im Fach Empirische Kulturwissenschaft werden Tutor*innen</p>
<p><br> für folgende Veranstaltungen im Sommersemester 2024 dringend gesucht:</p>
<p> </p>
<p>1) 2 Tutorien zum BA-Proseminar ‚Kulturtheorien‘</p>
<p>2) 1 Tutorium zum BA-Seminar ‚Forschendes Lernen‘</p>
<p> </p>
<p>Für jedes der drei Tutorien beträgt die Arbeitszeit 5 Stunden pro Woche (einschl. 2 UE). Der Vertrag wird für 4 Monate (April-Juli) geschlossen. Das monatliche Entgelt beträgt 270,88 EUR (bei 2 SWS).</p>
<p>Kurzbewerbungen (mit Matrikelnr. und Lebenslauf einschl. Angaben zu Studienfächern und Semesterzahl) bitte an das Geschäftszimmer per E-Mail senden: geschaeftszimmer.ekw@uni-hamburg.de</p>
<p>(Bewerbungsschluss 3.01.2024)</p>
<p> </p><p>Foto: pexels / Anna Tarazevich</p>NAGR-fakgw-23054191-production2023-11-15T17:00:00ZStudio: Aktuelle Forschungsarbeiten aus dem Institut<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakgw/22441227/ik-wise-2324-homepage-bild-733x414-9729e838fa1681cb49d13e2059e096f55de2aa42.jpg" /><p>Die Veranstaltung findet in der Edmund-Siemers-Allee 1 West in Raum 220 statt.</p>
<p></p>
<p><span>Im Studio werden am 23.01.2024 die Inhalte </span><span>und </span><span>Ergebnisse </span><span>des BA Seminar Forschende Lernen: Veränderung(s)Wissen: Leben ohne CO2 Ausstoß präsentiert <br></span></p>
<p></p>
<p>Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, dazu zu kommen und mitzudiskutieren. </p>
<p> </p>
<p>****</p><p>Foto: EKW Universität Hamburg</p>NAGR-fakgw-22573327-production2023-11-14T23:00:00ZStudio: Aktuelle Forschungsarbeiten aus dem Institut<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakgw/22441227/ik-wise-2324-homepage-bild-733x414-9729e838fa1681cb49d13e2059e096f55de2aa42.jpg" /><p>Die Veranstaltung findet in der Edmund-Siemers-Allee 1 West in Raum 220 statt.</p>
<p></p>
<p><span>Im Studio werden am 15. November zwei Abschlussarbeiten vorgestellt: <br></span></p>
<p></p>
<p>Alina Groen: Secondhandkleidung 2.0 - Konsumpraktiken in digitalen Plattformökonomien (Masterarbeit)</p>
<p>In der Arbeit werden die Konsumpraktiken von Secondhandkleidung in der digitalen Plattformökonomie aus kulturwissenschaftlicher Sicht in den Blick genommen. Ziel ist es, aus einer praxeologischen Perspektive zu untersuchen, wie gebrauchte Kleidung gegenwärtig von Alltagsakteur*innen auf digitalen Marktplätzen konsumiert, verkauft und gehandelt wird. Am Beispiel der Onlineplattform Vinted werden dabei die Konsumpraktiken der Nutzer*innen in Beziehung zu den Ordnungen und Politiken der digitalen Infrastruktur gesetzt. Aus einer übergeordneten Perspektive wird zudem die Etablierung plattformökonomischer Logiken im Alltag der Akteur*innen untersucht. Nach dem Forschungsstil der Grounded Theory Methodologie werden mittels qualitativer Leitfadeninterviews als Hauptquelle die Handlungs- und Deutungsmuster der Akteur*innen fokussiert. Dabei ergeben sich in der Analyse drei Kategorien, die für die Nutzung Vinteds zentral sind: „Konsumverständnisse“, „Konsum- und Handelsstrategien“ und „Transformationen des Kleiderkonsums auf digitalen Plattformen“. Die vorliegende Untersuchung liefert Einblicke darüber, wie sich Konsumlogiken im Digitalen verändern, welche Fähigkeiten Menschen hier ausbilden und welchen Einfluss die Plattformökonomie in ihrem Lebensalltag hat. </p>
<p></p>
<p>Theresa Kollmer: Frauen als Gäste im öffentlichen Raum – Die Bedeutung der feministischen Stadtplanung im Kontext der nachhaltigen Entwicklung (Bachelorarbeit)</p>
<p>Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, das Modell der feministischen Stadt in seiner Kritik an bestehenden Umständen und den lösungsorientierten Planungsmaßnahmen zu verstehen. Auf aktuelle geschlechtsspezifische Missstände und ungerechte Gestaltung wird im Zuge dessen aufmerksam gemacht. Schließlich stellt sich die Thesis der Frage, ob das Ideal der feministischen Stadt mit dem Prinzip der Nachhaltigkeit vereinbar ist. Um diese Fragestellung zu beantworten, werden literarische und aktuelle Quellen herangezogen, um auf Basis dieser eine Beurteilung vollziehen zu können. Die hierbei hinzugewonnenen Erkenntnisse zeigen, dass die Konzepte der geschlechtergerechten und nachhaltigen Stadt keine deckungsgleichen Inhalte aufweisen, sich jedoch in einigen Punkten entsprechen. So fördern die Lösungsansätze der feministischen Stadtplanung die zielorientierten Maßnahmen der nachhaltigen Stadt sowohl aus ähnlichen als auch aus verschiedenen Beweggründen. Daraus resultiert, dass feministische Stadtentwicklung die Nachhaltigkeit im urbanen Raum unterstützen kann. Dies zeigt, dass die Entwicklung hin zu einer geschlechtergerechten Stadt nicht nur genderbezogene Vorteile und Gerechtigkeit mit sich bringt, sondern ebenfalls gewinnbringend für andere zukunftsprägende Faktoren wie die Nachhaltigkeit ist. </p>
<p> </p>
<p>Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, dazu zu kommen und mitzudiskutieren. </p>
<p> </p>
<p>****</p><p>Foto: EKW Universität Hamburg</p>NAGR-fakgw-22468179-production2023-11-07T23:00:00ZWie können wir eine ökologische Zukunft der Arbeit gemeinsam gestalten? Einblicke in das Projekt „Forum Zukunft gestalten“ im Museum der Arbeit. Kareen Kümpel und Nina Szogs (Museum der Arbeit, Hamburg)<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakgw/22441227/ik-wise-2324-homepage-bild-733x414-9729e838fa1681cb49d13e2059e096f55de2aa42.jpg" /><p>Die Veranstaltung findet am Offenen Campus im JUPITER-Kaufhaus statt.</p><p>Foto: EKW Universität Hamburg</p>NAGR-fakgw-22468078-production2023-10-31T23:00:00ZDie unsichtbare Arbeit von Pflanzengemeinschaften in der Renaturierung von Bergbaufolgelandschaften: Eine humangeographische Perspektive. Mareike Pampus (Universität Halle-Wittenberg)<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakgw/22441227/ik-wise-2324-homepage-bild-733x414-9729e838fa1681cb49d13e2059e096f55de2aa42.jpg" /><p>Die Veranstaltung findet am findet am Offenen Campus im JUPITER-Kaufhaus statt.</p><p>Foto: EKW Universität Hamburg</p>NAGR-fakgw-22467959-production2023-10-24T22:00:00ZGewerkschaften und Klimabewegung: eine (un)glückliche Allianz? Kim Lucht (Universität Jena)<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakgw/22441227/ik-wise-2324-homepage-bild-733x414-9729e838fa1681cb49d13e2059e096f55de2aa42.jpg" /><p>Die Veranstaltung findet am Offenen Campus im JUPITER-Kaufhaus statt.</p>
<p>Gewerkschaften und Klimabewegung gelten im Allgemeinen eher als gegensätzliche Organisationen: Schließlich sei es die Klimabewegung, die die guten Jobs in Deutschland abbauen wolle und Gewerkschaften, die an den emissionsintensiven festhalten würden. Doch stimmt das wirklich? Unter den Gesichtspunkten des Machtressourcen-Ansatzes wäre eine Zusammenarbeit dieser Bewegungen notwendig um die bevorstehende Transformation der Gesellschaft sozial und ökologisch zu gestalten und zu bewältigen. Anhand empirischer Untersuchungen zum ÖPNV und in der Automobilindustrie soll ausgelotet werden, wo bereits Verbindungslinien zwischen Gewerkschaften und Klimabewegung bestehen, an welchen Punkten Hindernisse auftreten und das Potenzial liegen könnte, diese aus dem Weg zu räumen. </p><p>Foto: EKW Universität Hamburg</p>NAGR-fakgw-22432226-production2023-10-18T16:00:00ZInstitutskolloquium: Arbeit und Ökologie - Perspektiven auf eine Spannungsreiche Beziehung<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakgw/22831278/plakat-institutskolloquium-arbeit-und-oekologie-733x414-c9ed12bd3cb6a655e470c38404ae1249f9dc340b.jpg" /><p> R. 220, ESA W + Zoom</p>
<p>Ob in Form von Sorgen um den Verlust von Arbeitsplätzen durch den Kohleausstieg, der Entstehung sogenannter ‚green jobs‘ im Umweltschutz oder der Extraktion natürlicher Ressourcen im Zuge der Automatisierung von Arbeitsprozessen: Arbeit und Ökologie kommen auf vielfältige Arten miteinander in Berührung, sind ineinander verwoben und treten miteinander in Konflikt.<br>Im Institutskolloquium sollen diese Beziehung und die Fragen, die sie aufwirft, im Dialog mit Gästen aus der Forschung und der Praxis beleuchtet werden: Wie betreffen Umweltschutzmaßnahmen Arbeiter*innen und welche Positionen entwickeln sie dazu? Wie beeinflussen ökologische Prozesse Arbeitsalltage? Ist ‚remote work‘ besser für die Umwelt? Oder wäre es das Beste für die Natur, weniger oder gar nicht mehr zu arbeiten?<br>Auf der Grundlage verschiedener Perspektiven auf die Beziehung von Arbeit und Ökologie soll das Institutskolloquium außerdem Raum dafür geben, gemeinsam über Leerstellen in gegenwärtigen Verständnissen von Arbeit nachzudenken sowie darüber, wie Konzepte von Arbeit aussehen könnten, die die Beziehungen von Arbeitenden zu ihrer Umwelt miteinbeziehen.<br>Im Vordergrund des Institutskolloquiums stehen der Austausch und die gemeinsame Entwicklung von Ideen. Dazu sind neben Gastvorträgen auch Einblicke in laufende Projekte, deren lose Enden und offene Fragen vorgesehen und Studierende sind eingeladen, eigene Ansätze in die Diskussionen einzubringen und das Kolloquium mitzugestalten.<br>Bitte beachten Sie die Raumangaben: Das Institutskolloquium findet teils am Offenen Campus im JUPITER-Kaufhaus und teils in Raum 220, ESA W bzw. online statt.<br>Wenn Sie gerne an einer Sitzung teilnehmen oder etwas im Studio vorstellen möchten, melden Sie sich bitte bei anna.oechslen@uni-hamburg.de.</p>
<p></p><p>Foto: EKW Universität Hamburg</p>NAGR-fakgw-22450020-production2023-10-15T22:00:00ZEinladung: historisch-kulturwissenschaftliche Werkstatt WiSe 23/24<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakgw/15248029/arbeitsplatz-068bb822f9ea3a1f99ddd960d4615b4ffceb4059.jpg" /><p>Liebe Studierende, alle Interessierte,</p>
<p>auch im Wintersemester 23/24 laden wir Sie/Euch zu den hkw-Sitzungen ein. Sie finden digital statt.</p>
<p>In der 1. Sitzung am Di, 24.10.23 um 18:15 Uhr haben wir Prof. Dr. Clemens Schwender und Dr. Jens Ebert vom Feldpost-Archiv Berlin stellen die Arbeit des Archivs vor und geben Teilnehmenden Einblicke in exemplarische Quellen.</p>
<p>"Täglich warten auf Post - Feldpost im Zweiten Weltkrieg"</p>
<p>Über den Krieg selbst wird man aus den Feldpostbriefen nichts Neues erfahren. Die Fakten sind bekannt. Was fehlt, ist das Selbstverständnis und die Selbstsicht der Betroffenen, die in diesem Medium zu Wort kommen. Sie schreiben jeweils aktuell und unter dem Eindruck der Ereignisse ihre Gedanken und Einschätzungen. Sie treten damit in Austausch mit ihrem sozialen Netzwerk. Bei der Präsentation geht es um die Inhalte der Briefe, um deren Interpretation und die Methoden der Erschließung.</p>
<p>Die Einwahldaten erhalten Sie auf Anfrage unter hkw.kuwi@uni-hamburg.de. Gerne nehmen wir Sie auch in unseren Verteiler mit auf.</p>
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<p>Termine für das Wintersemester 23/24:</p>
<p>Dienstag, 24.10.23 18:15 Uhr<br> Dienstag, 14.11.23 18:15 Uhr<br> Donnerstag, 30.11.23 18:15 Uhr<br>Dienstag, 12.12.23 18:15 Uhr<br>Dienstag, 16.01.24 18:15 Uhr<br>Dienstag, 30.01.24 18:15 Uhr<br>Donnerstag, 15.02.24 18:15 Uhr</p>
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<p>Historisches Forschen und Denken hat im Fach Empirische Kulturwissenschaft/Volkskunde eine lange Tradition. Die Notwendigkeit einer historischen, quellenbasierten Kulturanalyse ist unbestritten, gerade auch, wenn es um Themen der Gegenwart und die Fragen nach Hintergründen, Entstehungsgeschichte(n) und Überlieferungstraditionen, um Macht, Differenz und konkurrierende Deutungsperspektiven geht. Über kulturelle Phänomene in der Gegenwart zu sprechen, heißt immer auch, die historischen Kontexte zu kennen und mit einem verstehenden Zugang zu erschließen. Für die Arbeit in kulturhistorischen Museen sind Kenntnisse im Umgang mit Quellen zur Geschichte materieller Kultur unabdingbar. Und auch eine „engaged anthropology“ ist eigentlich nur möglich, wenn man Deutungen und Bewertungen der Vergangenheit einordnen und womöglich dekonstruieren kann.</p>
<p>Die historisch-kulturwissenschaftliche Werkstatt (hkw) wird diese Fragen in den Mittelpunkt stellen und soll sowohl Kulturwissenschaftler*innen mit Erfahrungen im historisch-archivalischen Forschen als auch Interessierte zusammenbringen, die mit Methoden, Materialien und Fragestellungen noch nicht vertraut sind, sich aber auf diesem Feld Expertise erarbeiten möchten. Neben der Arbeit mit Texten zu historischen Methoden und epistemologischen Fragen sollen auch thematische Schwerpunkte gesetzt werden, denen im Rahmen der kulturanthropologischen Forschung besonderes Gewicht zukommt.</p>
<p>Die Einrichtung einer „Werkstatt“ wird informellen Charakter haben und soll v.a. die Plattform für einen regelmäßigen Austausch und Anregung zu eigenem Arbeiten sein. Auch gemeinsame Archivbesuche sind geplant.</p>
<p>Wir laden alle interessierte Studierende und Lehrende des Hamburger Instituts, des Fachbereichs Kulturwissenschaften und der Universität Hamburg sowie darüber hinaus herzlich dazu ein, an den regelmäßigen Treffen teilzunehmen.</p>
<p>Weitere Informationen erhalten Sie hier: https://www.kulturwissenschaften.uni-hamburg.de/ekw/forschung/historisch-kulturwissenschaftliche-werkstatt.html.</p>
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<p>Ihr und Euer Werkstatt-Team</p>
<p>Betreuung: Prof. Dr. Sabine Kienitz, Manuel Bolz, Laura Völz</p><p>Foto: pexels / startupstockphotos.com</p>